Sergey KIvenko: Kinder sind nicht daran Schuld, dass sie in schwere Situationen geraten

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Nach dem neuen Gesetz von der Staatsduma der Russischen Föderation, müssen Schulkinder einen Drogentest in Schulen. Mit solchen Tests fängt man in Schulen Am 7. Dezember 2013 fängt man mit Drogentests für Schulkinder

in Russland Wie Experten behaupten, 10-13% Abiturienten haben wenigstens ein Mal im Leben Drogen genommen. Verschiedene Studien zeigen auch, dass Kinder versuchen mit Drogen zu experimentieren, wenn sie 10-12 J.a. sind.

screen1Sergez KIVENKO, Direktor des nicht-staatlichen Zentrum der sozialen Rehabilitation für Minderjährige — «Yablonka» Zentrum (Kaliningrad, Russland), war gebeten ein Kommentar in der Dimitrie Ross’ Radiosendung FORT ROSS von CITY-FM 87.9 zu geben:

Dimitrie ROSS, Radioshowhost: Sergey, sind solche Tests für Schulkinder wirklich so notwendig?

Sergey KIVENKO: Das ist ein aktuelles Problem. Dabei kommt eine ganze Reihe von Fragen. Eine Auswertung muss auf jeden Fall gemacht werden. Das muss in erster Linie aus Vorbeugungsgründen gemacht werden. Doch die Frage der Tests selbst ist immer noch offer und wird bei Professionellen diskutiert. Als Allererstes muss man fragen, wer hat diese Tests und Fragebögen zusammen gestellt? In den Fragen, die Kinder gefragt werden, kommen z. B. solche nicht eindeutige Formulierungen, wie «mässiger Drogenkonsum». Was ist in dem Fall mit Drogen «mässig»? Also, Fragen hat man zu dem Inhalt der Testfragen.

Dimitrie ROSS: Sergey, soweit ich weiss, gab es in «Yablonka» auch Fälle, wenn auch drogenabhängige Kinder zu Ihnen kamen. Was war Ihre Reaktion? Was haben Sie mit solchen Kindern gemacht?

Sergey KIVENKO: Das Allererste, was man in solchen Situationen tun muss, ist verstehen, dass Kinder nicht daran Schuld sind, dass sie in eine schwere Situation geraten sind. Das sind Jugendliche im Alter von 15-16, irgendwann haben sie Drogen probiert. Also, waren solche Kinder, so zu sagen, im Anfang des Drogenweges. Deswegen machte das unsere Arbeit mit ihnen einfacher. Allen solchen Kindern wollten wir es klar machen, dass sie sich in «Yablonka» sicher fühlen dürfen und können.

Keiner hat bei uns solche Kinder verfolgt oder unterdrückt für ihr Benehmen und dafür, dass sie in einer schweren Situation in ihrem Leben stecken. Die Rehabilitation von solchen Kindern verfolgte nur ein Ziel. Das war die gegenseitige Verständigung. Wir wollen immer eine Brücke zu Kindern bauen, und auf dieser Brücke wollen wir mit Kindern zusammen weiter gehen, so dass wir Kinder motivieren, da durch zu kommen. Es gibt immer eine Möglichkeit, Kinder zu motivieren!

Dimitrie ROSS: Ihr Zentrum ist nicht-staatlich, Sie beschäftigen sich mit der — wie Sie es nennen — sozialer Rehabilitation der Minderjährigen. Was ist eigentlich die soziale Rehabilitation?

Sergey KIVENKO: Esrtens geht es bei dir sozialen Rehabilitation um eine Chance für Kinder, alle so genannte sozialen Diensten zu bekommen. Ein Kind hat phzsiologische Bedürfnisse, so wie Essen, Kleidung, Schuhe etc, und auch soziale Bedürfnisse, z. B. wie Sicherheit und Stabilität. Jedes KInd will sicher sein, dass es eine Sicherheit in dieser Gesellschaft hat, und das es auch gute Aussichten gibt, in die Gesellschaft adaptieren zu können.